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Drei Minuten lasse ich vergehen, sein Zimmer ist im obersten Stockwerk und sonst ist wohl niemand zuhause, seine Eltern im Urlaub und sein Bruder sicher irgendwo an einem Baggersee, dann klingele ich nochmal. Endlich höre ich Schritte auf der Treppe und eine Minute später steht Sven vor mir, die Augen halb zu und nur in engen, dunkelblauen Boxershorts. Sven unterbricht meinen Gedankengang mit einem knappen „Na dann ist ja gut, komm rein!” und geht zur Seite als ich in den wunderbar kühlen Hausflur laufe. Ich bin völlig perplex, nackt und tropfend. Und erst dann drehte ich mich hodenfolter um. „Schade!” sagt er noch im rausgehen, wohl als Scherz. „Willst du anfangen? Ich glaub ich bin noch ein bisschen zu verpennt für so viele Untote.” „Hey, lass das, du Homo!” „Gefällt mir so eh besser. ” grinst er und gleichzeitig verschwindet seine andere Hand aus meinem Bilckfeld an seinem Körper hinunter, und dann zweifellos in die eigene Unterhose. Heiße sprüche für mein schatz.
Hing wohl an einer Stoffwechselstörung, wie sie mir später mal erklärte. Ich weiß nicht ob Paula meine Sehnsüchte erahnte oder bemerkte, dass ich ihr ständig auf die Brust klotzte. Wahrscheinlich hat sie damit gerechnet, dass irgendwann der sexuelle Trieb in mir erwacht und sie der Fokus meiner Begierde ist. Als mein Vater einen neuen Job bekam, mussten wir umziehen. Das war für mich die Katastrophe überhaupt. Nicht nur, dass ich meine Freunde nicht mehr sehen würde, viel schlimmer war, dass auch die netten Stunden mit Paula ein Ende hatten. Unser neues Zuhause war knapp 400km entfernt also keine Chance auf ein Wiedersehen mit meiner Angebeteten. Ich wollte E-Technik studieren und bewarb mich bei mehreren Universitäten. Wie es der Zufall wollte, bekam ich eine Zusage aus Frankfurt und mir war sofort klar, dass ich genau dort studieren wollte. Leider war es schon damals nicht so einfach, eine günstige Studentenbude zu ergattern. Schließlich hatte meine Mutter eine Eingebung. Kaum, dass sie es ausgesprochen hatte, nahm sie den Telefonhörer in die Hand und wählte. One bar prison.Ihm war wirklich zu warm und seine Kehle war ganz trocken. „Herr Linden!” rief sie in gespielter Empörung aus und lachte wieder.
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